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Frida

„Wozu brauche ich Füße, wenn ich Flügel habe?“

Dieser Ausspruch der mexikanischen Malerin Frida Kahlo zeigt in einem Satz ihre Verletzlichkeit gleichsam mit ihrer Kraft und ihrem Mut.

Frida war nicht die Frau, die sich von ihren Schicksalsschlägen unterkriegen ließ. Ihre Malerei verlieh ihrem Schmerz Ausdruck, ihre emanzipierte Kämpfernatur zeigte sich unbeeindruckt von den Konventionen im Mexico des letzten Jahrhunderts. Den großen Schmerz, aber auch die Euphorie dieser beeindruckenden Persönlichkeit bringt die Strado Compagnia kommenden Dezember auf die Bühne. Auch Tänzer gehen oft auf einem schmalen Grad, sprengen ihre eigenen Grenzen um einer inneren Stimme zu folgen. Bis der Körper schreit.

Was der Tänzer mit seinem Körper erzählt, zeigt Frida Kahlo in ihren Bildern. Geschichten eines stürmischen Lebens voller Leidenschaft und Farben, voller Lebenslust und Revolution.

Wir blicken durch ihre Bilder direkt in ihre Seele, begeben uns tief in ihren Hintergrund hinein. Die Compagnia erweckt einige ihrer Kunstwerke tanzend zum Leben und begibt sich mitten in den schöpferischen Prozess hinein: Die Impulse vor dem kreativen Prozess, der Akt des Malens und der Weg zum einzigartigen Ergebnis. All das erzählen wir in bewegten und bewegenden Bildern, verknüpft mit Geschichten aus dem Leben der engagierten Künstlerin.

Mit Ines Meißner, Hanna Münch, Marcella Centenero , Katherina Krummenacher, Daniela Molina Garfias, Jeff Pham.

Choreografie: Domenico Strazzeri
Assistenz und Traning: Caterina Salvadori
Traning: Ursula Frühe
Bühne: Katrin & Domenico Strazzeri
Licht: Paul Stauber
Kostüme: Christina Schlumberger
Musik von João Hoyler Correia

Premiere: Dezember 2019