Romeo und Julia
… und wenn sie nicht gestorben sind
vom 31.07. – 07.08.2022 im Stadthaus Ulm
Die tragische Geschichte der jungen Liebenden Romeo und Julia ist hinreichend bekannt. Shakespeare ließ sie verfeindeten Familien entstammen – eine Konstellation, die ihre Liebe unmöglich macht und letztlich zum Freitod der Protagonisten führt. Oft wurde der Stoff verarbeitet, musikalisch, literarisch, in Filmen.
Die Strado Compagnia Danza lässt die Geschichte aber nicht in der bekannten Tragödie enden, sondern überlegt, was wohl passiert wäre, wenn Julietta und Romeo ihre Liebe hätten leben können. Szenen einer Ehe?
Die Performance schaut mit viel Augenzwinkern auf die Familien der Zwei, begleitet sie in ihren Gewissenskonflikten und reist mit ihnen in ein anderes, offenes Land. Und selbstverständlich gibt es weitere Intrigen. Durch den Abend führt der Dichter persönlich.
Exklusiv wird allen Stadthaus-Vorstellungen ein kostenloser Tanz-Parcours in der Ulmer Innenstadt vorangestellt, der vom Judenhof über den Hans und Sophie Scholl-Platz zum Münsterplatz führt und in drei je sechsminütigen, getanzten Bildern Vermutungen, Fragestellungen, vielleicht auch Antworten, auf jeden Fall aber Impulse gibt, um die unglaubliche Geschichte dieser zwei Weltliteratur-Liebenden den Zuschauer*innen näher zu bringen. Dieser Parcours führt als Intro zum Tanzabend im Stadthaus!
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Romeo und Julia … und wenn sie nicht gestorben sind
Choreografie: Domenico Strazzeri
Tanz / Schauspiel: Federica Faini, Oliver Petriglieri, Mirjam Morlok
Texte: Leonie Hassfeld
Assistenz/Training: Caterina Salvadori
Training: Ursula Frühe, Ines Meißner
Kostüme: Christina Schlumberger
Fotografie: Nik Schölzel
Musik: João Braun
Licht: Klaus Welz /Paul Stauber
Bühnenbild: Frank Heinrich & Domenico Strazzeri
Premiere: Juli 2022